Drückjagd in der Rfö. Merxhausen bei Schneetreiben - Wieder einmal wurde die Weserberglandmeute zur Drückjagd in die Revierförsterei Merxhausen eingeladen. Nach Jagdscheinkontrolle und den obligatorischen Regularien ging es in Gruppen zu den Ansitzeinrichtungen ins Revier. Pünktlich dazu fing es an zu schneien, so dass mancher Jäger sein Auto frühzeitig stehen lassen musste. Diese Drückjagd gehört zu einer logistischen Meisterleistung durch Revierförster Uwe Hoffmann und seinem Team, da 150 Schützen auf 1500 ha in 26 Gruppen verteilt werden müssen. Nach kurzer Zeit begannen die Jagdhunde mit ihrer Arbeit und es kam so einiges Wild in Anblick. Nach dem Hahn in Ruh konnte man sich am Lagerfeuer wärmen und auch eine heisse Suppe genießen, bevor alle Schützen wieder am Streckelegenplatz angekommen waren. Eine beachtliche Strecke von 9 Stück Rotwild, 36 Sauen und 15 Stücken Rehwild konnten verblasen werden. Auch Meutebruder Klaus Anke und natürlich wie sollte es anders sein Stefan Zimmerling gelang es mit jeweils einem Stück Rehwild zur Gesamtstrecke beizutragen. Nach einem ausgiebigen Schüsseltreiben und munteren Gesprächen ging auch dieser Jagdtag seinem Ende entgegen und die Weserberglandmeute sagt Uwe Hoffmann ein herzliches Waidmannsdank für diese Einladung.