Auf Bockjagd in den Thüringer Landesforsten

 

Im Winterhalbjahr 2005 entstand in geselliger Runde die Idee eine Bockjagd in einem fremden Revier zu erleben. Schnell wurde das Forstamt Leinefelde in Thüringen auserkoren. Mit dem Aufgang der Bockjagd fuhren die Meutebrüder ( aus forstamtlichen organisatorischen Gründen ) in Zweiergruppen aufgeteilt nach Leinefelde.  Die 1. Gruppe bestand aus Meutebruder Stefan Scholle und dessen langjährigen Freund Stefan Zimmerling, der sich dieser Bockjagd anschloss.

Die 2. Gruppe bestand aus den Meutebrüdern Jens Töpperwien und Bernd Hoffmann. Die Meutebrüder Herman Ritterbusch und Thomas Planke verlegten ihren Aufenthalt in den August zur besten Blattzeit.

Alle hatten bei ihren Aufenthalten in Thüringen eine Menge Spaß, obwohl die Reviere schwer zu bejagen, und das Wetter teilweise „Hundsmieserabel“ war. Trotz allem konnte Meutebruder Stefan Scholle bereits beim zweiten Ansitz, morgens um 05.30 Uhr einen starken 6 er Bock im lichten Fichtenbestand schießen. Zwischenzeitlich wurde in den Ansitzpausen der Thüringer Bärenpark besucht. Der Waidgeselle Stefan Zimmerling brachte zwei Wochen später einen braven 6 er Bock zur Stecke. Alle anderen Waidgesellen hatten zwar Anblick, aber das erhoffte Waidmannsheil blieb leider aus.

Obwohl Meutebruder Hermann Ritterbusch einen starken Bock mehrfach beim Treiben und Beschlagen einer Ricke ins Visier nehmen konnte, war ihm ein passender Schuss leider nicht möglich. Die weiteren Mitglieder der „Weserberglandmeute“ konnten aus terminlichen Gründen an der Jagd auf den roten Bock leider nicht teilnehmen.